Eiseskälte

Hunde brauchen ein Herrchen - Katzen haben Personal.

An den Ballen ihrer Zehen haben Katzen unzählige Tastnerven, die Impulse über Temperatur, Beschaffenheit und Härte ans Gehirn weiterleiten oder unmittelbar Reflexe auslösen. Im Winter ist dieser Tastsinn in den Pfoten besonders wichtig, weil das Blut in den Beinen bei Kälte schnell abkühlt und die gesamte Körpertemperatur senkt. Spürt eine Katze "Eis" in den Ballen, hebt sie reflexartig die Pfote an. Senden alle vier Pfoten Kälteimpulse aus, verlässt sie ganz schnell den unwirtlichen Platz oder wechselt die Stellung, um die Pfoten im Fell zu wärmen. Sie wärmen eine durchgefrorene Katze am ehesten auf, wenn Sie ihre Pfoten mit warmen Händen massieren oder in feuchtwarme Tücher hüllen.